„Stabil und gut unterwegs“ in Sachen Sicherheit
09.04.2025-016Polizeipräsidium präsentiert Oberpfälzer Sicherheitsbericht 2024 an der Regierung der Oberpfalz
Regensburg. In Sachen Sicherheitslage ist die Oberpfalz „stabil und gut unterwegs“. So lautet das Fazit bei der Vorstellung des aktuellen Sicherheitsberichts des Polizeipräsidiums Oberpfalz an der Regierung der Oberpfalz.
Polizeipräsident Thomas Schöniger und Polizeioberrat Sven Buhl stellten Regierungspräsident Walter Jonas und Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn das umfassende Zahlenwerk mit Daten und Fakten zu Entwicklungen in der polizeilichen Kriminalitäts- und Verkehrslage 2024 vor.
Die Anzahl der Gesamtstraftaten lag 2024 bei 44.126 Fällen – ein leichtes Minus zum Vorjahr (44.523 Fälle). Einen Anstieg in der Anzahl verzeichneter Delikte gab es im Bereich der Gewaltkriminalität mit 1.762 Fällen (2023: 1.587), wovon 62,8 Prozent dieser Delikte im öffentlichen Raum stattfanden. Dennoch: Die sogenannte Häufigkeitszahl, also Gradmaß für die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten je 100.000 Einwohner, lag im Regierungsbezirk bei 3.865. Zum Vergleich: Der Freistaat Bayern kommt auf eine Häufigkeitszahl von 4.218, die Bundesrepublik auf 6.687. So konnte Polizeipräsident Thomas Schöniger resümieren, dass die Sicherheitslage in der Oberpfalz stabil ist. Dies zeigt sich in einem Rückgang der gemeldeten Straftaten und einer im bayernweiten Vergleich überdurchschnittlichen Aufklärungsquote,“ welche mit 70,6 Prozent auf hohem Niveau (Bayern: 64,9 Prozent) bleibt. „Die Oberpfälzer leben sicher. Das ist auch das Ergebnis einer hervorragenden Arbeit unserer Polizei“, so Walter Jonas.
Regierungspräsident Walter Jonas dankte Schöniger für den herausfordernden Einsatz und insbesondere für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Polizeipräsidium und Regierung der Oberpfalz, die sich neben dem Thema Asyl über die verschiedensten Themenbereiche erstreckt. „Wir haben viele Berührungspunkte in unserer täglichen Arbeit und können uns dabei stets auf unsere Bayerische und Oberpfälzer Polizei verlassen. Die Kolleginnen und Kollegen machen sich Tag für Tag um die Sicherheit der Oberpfalz – und damit um unser aller Sicherheit - verdient.“