Stettkirchen, Landkreis Amberg-Sulzbach / Rosengarten Kurfürstliches Schloss, Stadt Amberg
© Tourismusverband Ostbayern e.V / Landkreis Amberg-Sulzbach, Tourismusverband Ostbayern e.V.

Landkreis Amberg-Sulzbach mit der Stadt Amberg

Das Amberg-Sulzbacher Land östlich von Nürnberg ist ein Paradies für Wanderer, Radler, Erholungssuchende, Abenteurer und Familien. Die Region besticht durch ihren Abwechslungsreichtum. Schier unendliche Wälder, Wacholderheiden, Felslandschaften und Flusstäler bieten die perfekte Kulisse für Aktiv- und Erholungsurlaub. Zahlreiche Wander- und Radtouren führen vorbei an romantischen Wallfahrtskirchen, verzauberten Burgruinen und malerischen Ortschaften.

Einstige Hauptstadt der Oberen Pfalz, Zentrum des mittelalterlichen Ruhrgebiets und bis heute für die Einheimischen die heimliche Hauptstadt der Oberpfalz. Amberg ist die gelebte Verbindung von Tradition und Fortschritt, von bürgerlichem Lebensstil und Lifestyle, von mittelalterlichem Charme und Moderne. In Amberg ist jeder Schritt eine Entdeckung.



Landkreis Amberg-Sulzbach

Radeln in der Bayerischen Toskana
© Stefan Gruber

Das Lauterachtal wird mit seinen besonders ausgeprägten Wacholderheiden auch liebevoll als die „Bayerische Toskana“ bezeichnet. Durch die zypressenähnlichen Baumsäulen des Wacholders, das nahezu mediterran anmutende Kleinklima des nach Süden ausgerichteten Tals und den Duft des wilden Thymians wähnt man sich tatsächlich eher in Norditalien als mitten in Bayern. Der Wacholderwanderweg gehört mit zu den schönsten Wanderwegen im Bayerischen Jura. Auch der Jurasteig und der Jakobsweg führen durch das romantische Tal. Das Vilstal wiederum ist ein beliebtes Ziel für Kanufahrer, bietet doch der langsam fließende Fluss viele Gelegenheiten Natur und Kultur vom Boot aus zu genießen. Radfahrer sind im Talgrund auf ebenen familienfreundlichen Radwegen unterwegs. Einer der bekanntesten Radwege ist der Fünf-Flüsse-Radweg, der auf knapp 300 km den Bayerischen Jura als Rundtour erschließt.

Im Norden und Westen des Amberg-Sulzbacher Landes ist die Landschaft durch uralte Riffe aus dem Jurameer geprägt. Verwirrende Felslabyrinthe, skurrile Dolomitnadeln und geheimnisvolle Höhlen machen den Reiz dieser Gegend aus. Wanderwege wie der Erzweg winden sich durch abwechslungsreiche Mischwälder. Einzigartig sind die Höhlenwanderungen, die spannende und abenteuerliche Wandererlebnisse garantieren, da zahlreiche Höhlen selbstständig mit Taschenlampe erkundet werden können. Kletterer aus aller Welt schätzen die einzigartigen Steige und anspruchsvollen Routen an den zahllosen Felsen der Region.

Sandboarding Monte Kaolino
© Alfred Härtl

Auch Ski fahren ist im Amberg-Sulzbacher Land möglich, und das auf eine einzigartige Weise. Mit 33 Millionen Tonnen feinsten Quarzsandes thront der Monte Kaolino über der Stadt Hirschau. Dieser rund 120 Meter hohe „weiße Riese“ ist ein einmaliges Sommerschigebiet, denn hier kommt man ganz ohne Schnee zurecht. Wo sonst kommt man in den Genuss, einem Wintersport in Bikini und Badehose nachzugehen?

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Stadt Amberg

Mariahilfberg
© Kober (Foto) / Stadt Amberg

Das Kleinod an der Vils fasziniert mit seinem mittelalterlichen Stadtkern, der fast lückenlos erhaltenen Stadtmauer und einem einzigartigen Wassertorbau - der Stadtbrille. Einfühlsam sanierte Gebäude beherbergen attraktive Einkaufsmöglichkeiten und ein modernes Dienstleistungszentrum. Mit dem Mariahilfberg und dem ehemaligen Landesgartenschaugelände liegen zwei Naherholungsgebiete mitten in der Stadt.

Amberg – einer der „100 Genussorte“ in Bayern und Bierstadt

Fünf mittelständische Brauereien und eine Hausbrauerei brauen in der Stadt noch heute ihre eigenen Biere. Nicht in der ganzen Welt - hier in der Region, können Sie diese in zünftigen Wirtshäusern, lauschigen Biergärten oder bei den zahlreichen Veranstaltungen genießen.
Zum Bergfest auf den Mariahilfberg kommen viele „Auswanderer“ zurück in die Heimat um Freunde, Verwandte und Bekannte wieder zu treffen. Am Berg verbindet sich Frömmigkeit mit Essen, Trinken und Lebensfreude. Ja, feiern können sie, die Amberger - bei Hexennacht, Bierfest, Krüglmarkt, Pfingstdult, Altstadtfest, Sommer in der Stadt, Luftnacht, Michaeli-Dult, Weihnachtsmarkt, etc..

Plättenfahrt auf der Vils
© Tourist-Information Amberg (Foto) / Tourismusverband Ostbayern e.V.

Der Spruch „Immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel“passt nicht so ganz bei den Vilsplätten. Kiel haben sie nämlich gar keinen. Den mittelalterlichen Transportkähnen für Eisenerz und Salz nachempfunden, bietet die Plätte heute eine ganz besondere Möglichkeit die Stadt von der einstigen Lebensader Vils aus zu erleben. Beeindruckend ist die Fahrt aus dem Zentrum der Altstadt. Man gleitet vorbei an den Zeugen der Blütezeit der Kurfürsten, durch die Stadtbrille weiter Richtung ehemaliges Landesgartenschaugelände.

Oder Sie lassen sich von den Amberger Gästeführern VERführen… nicht nur die Geschichte der imposanten Bauwerke, der einst „festesten Fürstenstadt“, sondern auch die Geschichten hinter diesen und zu den Menschen erfahren Sie bei einer Stadtführung.

Was Amberg sonst noch einzigartig macht?

Seit 2009 ist die Stadt offiziell als Luftkunstort proklamiert, mittlerweile eine geschützte Wortmarke. Das weltweit einzige, privat initiierte Luftmuseum bietet ganzjährig Ausstellungen zum Thema Luft in Kunst, Architektur, Design und Technik.

Die Amberger "Glaskathedrale" wird heute als eines der bedeutendsten Industriebauwerke der 1960er Jahre geführt. Das ehemalige Thomas-Glaswerk ist der mächtige Schlussstein, den der Bauhausgründer Walter Gropius ans Ende seiner Karriere setzte, die 1911 mit dem Bau der Schuhleistenfabrik FAGUS in Ahlfeld begonnen hat.

Und es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen. Schritt für Schritt durch die l(i)ebenswerte Vilsstadt.

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